Newsletter Dezember 2018
Inhaltsverzeichnis
Editorial
Liebe Waldorffreunde in Ost und West, Nord und Süd,
noch 270 Tage bis zum großen Waldorf 100-Festival im Berliner Tempodrom, doch nur noch 10 Tage, bis das Jubiläumsjahr beginnt. Der Planungsendspurt naht also mit Riesenschritten, weshalb wir Euch zum jetzigen Zeitpunkt gerne wieder über den aktuellen Stand verschiedener Projekte informieren möchten. Wir haben Neuigkeiten zum „Lauf um die Welt“, der vor allem in Deutschland schon ordentlich an Fahrt aufgenommen hat. Auch gibt es diverse Schulprojekte, die Menschen zum Mitmachen suchen. Und genauso sehr freuen wir alle uns, wenn Ihr Euch selbst Aktionen überlegt und Initiativen startet, die einen Bezug zu „100 Jahre Waldorfschule“ haben und Euch auf diese Weise am Jubiläum beteiligt. Alles, was Waldorf 100 erreichen kann und will, lebt von den Menschen, die gemeinsam etwas vor Ort bewegen wollen und denen die Bildung ihrer Kinder und ihre Umwelt am Herzen liegen. Hier könnt ihr Euer Projekt einreichen, das wir dann als „Projekt“ auf der Weltkarte sichtbar machen werden und auf der Ihr auch nach Projekten suchen könnt, an denen Ihr Euch beteiligen wollt.
Außerdem möchten wir Euch mitteilen, dass unsere Waldorf 100-Jubiläumskollektion nun fertig ist und über die Schulen bestellt werden kann. Hier findet Ihr die Bestellformulare, die dann nach dem Ausfüllen direkt an unsere Kooperationspartner Shirt-King und Spreadshirt zu senden sind.
Und wir freuen uns, Euch endlich die Waldorf 100-Druckvorlagen bereitstellen zu können! Ob A2-, A3- oder A4-Plakat, Flyer, Postkarte oder Banner, hier findet Ihr die verschiedenen Waldorf 100-Motive mit dem Siebenstern und der Biene, um Eure Waldorf 100-Veranstaltung im Waldorf 100-Design öffentlich zu machen.
Jedes Jahr findet eine internationale Werklehrertagung statt, im Jahr 2019 in der Waldorfschule Loheland in Deutschland. Auf dieser Tagung soll ein KlangKunstwerk gebaut werden und man wartet auf Eure Klanghölzer. Weitere Informationen findet Ihr hier.
Zum Abschluß möchten wir Euch nochmals auf die Ticketbuchung für das Festival im Tempodrom am 19. September 2019 hinweisen. Die verschiedenen Kontingente könnt Ihr hier nachlesen. Privatpersonen können sich erst NACH dem 29.März 2019 für die Tickets bewerben, die dann unter allen Anmeldungen verlost werden!
Jetzt wünschen wir Euch nun erstmal ein schönes Weihnachtsfest und einen guten Start in ein spannendes, einmaliges Schuljahr, viel Freude und zahlreiche gute Ideen, um voller Kraft eigene Aktivitäten zum Jubiläumsjahr zu planen und umzusetzen,
Euer Waldorf 100-Team!
Kernprojekte – Staffellauf durch Deutschland
Das Sportprojekt von Waldorf 100 verbindet die Schulen in Deutschland, denn Sport begeistert und vereint die Menschen – ganz im Sinne des großen Jubiläumsfestes. Dabei laufen die Schülerinnen und Schüler zahlreiche Etappen auf fünf verschiedenen Routen durch Deutschland und sammeln dabei möglichst viele Spenden für förderungswürdige Waldorfprojekte in aller Welt.
Die Routen des Staffellaufes ziehen sich quer durch die Bundesrepublik, von Nord nach Süd und Ost nach West. Im Norden ist der Staffellauf bereits in vollem Gange. Nach dem offiziellen Start beim „Flensburg-liebt-Dich-Marathon“ wurden die Staffelstäbe durch Schleswig-Holstein und Hamburg getragen und sind aktuell in Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen unterwegs. Entlang der fünf Routen sind alle Waldorfschulen eingeladen, sich dem Lauf anzuschließen.
Das Jubiläumsjahr ist gleichzeitig das Waldorf One World „WOW-Year 2019“. In Kooperation mit den „Freunden der Erziehungskunst Rudolf Steiners“ wird das Sportprojekt zu einem überregionalen Spendenlauf, bei dem die Sportler*innen für jeden zurückgelegten Streckenabschnitt kleine und große Spenden sammeln, die Waldorfprojekten rund um den Globus zugutekommen. Konkret geht es darum, dass Kinder in den ärmsten Regionen der Welt in ihrer Schule zum Beispiel eine warme Mahlzeit erhalten können. Außerdem werden Gründungen von Waldorfschulen und -kindergärten gefördert.
Am Waldorf 100-Staffellauf darf jeder teilnehmen, egal ob Schüler*in, Lehrer*in oder Elternteil. Da die Streckenabschnitte unterschiedliche Distanzen aufweisen, gelten auch andere Fortbewegungsmittel als die eigenen Füße, also zum Beispiel Fahrräder, Einräder, Inline-Skates, Pferde oder Boote.
Organisiert wird der Staffellauf vom Waldorf 100-Team und Josefina Elsler, die selbst als Profi-Leichtathletin schon viel Erfahrungen mit Staffelläufen sammeln konnte. „Ich freue mich riesig, als ehemalige Sportlerin dieses einmalige Projekt organisieren zu dürfen“. Auf welche Weise die Distanzen zurückgelegt werden, sei egal, nur ein Motor dürfe nicht genutzt werden, so Elsler.
Schulprojekte – Menschen zum Mitmachen gesucht!
Heute möchten wir Euch an dieser Stelle gerne drei Schulprojekte vorstellen, die noch weltweit Menschen zur Mitwirkung suchen.
1. Die innere Verbindung durch den Grundsteinspruch stärken
Am Kindergarten der Rudolf Steiner Schule Winterthur in der Schweiz haben Erzieherinnen sich überlegt, dass sie gerne dazu anregen möchten, sich in den frühen Morgenstunden gedanklich mit allen Waldorfeinrichtungen weltweit zu verbinden. Dies kann in frei gewählter Art geschehen, eine schöne Möglichkeit wäre es zum Beispiel, gemeinsam Rudolf Steiners Grundsteinspruch für die erste Waldorfschule (GA 269) zu lesen. Von denen auf diese Weise entstehenden guten Gedanken wird sicherlich die globale Waldorfbewegung mit ihrer Arbeit profitieren. Mehr dazu findet sich auch unter der Rubrik "Eure Projekte" auf unserer Webseite.
2. Mitsänger*innen für ein Waldorf 100-Chorprojekt gesucht
Um 100 Jahre Waldorfpädagogik zu feiern, möchte die Freie Waldorfschule Esslingen mit 100 Sänger*innen ein Chorprojekt einstudieren. Dafür werden noch erfahrene Sänger*Innen gesucht, die gemeinsam mit dem Chorleiter Christiaan Boele die Johannespassion nach Leonhard Lechner zur Aufführung bringen wollen. Boele ist Lehrer der "Schule der Stimmenthüllung", eine auf anthroposophischer Grundlage aufbauende Gesangsschulung, in deren Genuss alle Beteiligten bei den Proben kommen werden. Die Aufführungen sollen vom 13.-20. April 2019 in der Esslinger Schule und einer Kirche stattfinden. Interessent*innen können sich direkt per E-Mail bei Herrn Klingler oder Frau Günther melden.
3. Zwölf Schulen in zwölf Monaten: Welche Schule will dabei sein?
Ein spanisches Lehrerpaar (Myriam und Pau) mit zwei Kindern, das eng mit der Waldorfschule in Alicante verbunden ist, will ein Abenteuer wagen. Ihr Wunsch ist es, während des Jubiläumsjahres (ab September 2019) zwölf Waldorfschulen auf der ganzen Welt für je rund drei Wochen zu besuchen, um so die kulturell- und ortsbedingten Unterschiede, aber auch die übergreifenden Gemeinsamkeiten herauszufinden und darüber auf ihrem Blog zu berichten. Um dieses Projekt umsetzen zu können, suchen sie noch interessierte „Gastschulen“, die bereit wären, für Foto- und Videoaufnahmen, Interviews mit Einzelpersonen, Klassenhospitationen und ähnliches zur Verfügung zu stehen, wo die Kinder in der Zeit zur Schule gehen könnten und sich eine Gastfamilie finden ließe. Sie bieten dafür auch an, vor Ort verschiedene Arbeiten zu leisten, die von Vertretungsunterricht (Philosophie, Biologie) über Gartenarbeit, Hilfe im Haushalt, bei Reparaturen bis hin zu Arbeit mit Wolle und dem Herstellen von Puppen reicht. Bei Interesse freut sich die Familie über eine Kontaktaufnahme per E-Mail.
Drei Fragen an... Helena Sandell
Helena Sandell (Finnland) – Sie arbeitet als Klassenlehrerin und ist Mitglied der Internationalen Konferenz der waldorfpädagogischen Bewegung (Haager Kreis).
Wie geht es den Waldorfschulen in Ihrem Land?
Die finnischen Waldorfschulen sind ein fester Bestandteil des finnischen Schulsystems. Wir erhalten 98 Prozent staatliche Zuschüsse. Wir haben 24 Waldorfschulen in Finnland, davon haben 9 Schulen eine Oberstufe. Unsere Waldorfschulen sind beständig, allerdings stehen die Oberstufen einigen Herausforderungen gegenüber. Die staatlichen Schulen bieten viele Alternativen in Form spezialisierter Oberstufen mit Schwerpunkten wie Kunst, Musik und Mathematik an. Viele Waldorfschüler wechseln daher zur Oberstufe an staatliche Schulen.
Welche besonderen Pläne hat Ihre Schule bereits für das 100-jährige Waldorfjubiläum?
Wir haben viele Pläne für das Waldorf 100-Jahr. Unsere Vereinigung organisiert diverse Veranstaltungen und jede unserer Schulen haben bei sich ihre eigenen Feiern, die am 19.9.2019 stattfinden.
Hier einige Beispiele, was wir planen:
*Lauri Porra, Urenkel des berühmten finnischen Komponisten Jean Sibelius, ehemaliger Waldorfschüler und ein weltweit bekannter Musiker, arbeitet an einer großen Komposition für Waldorfschulen.
*Zwei Lehrer erstellen ein umfassendes, fächerübergreifendes Werk zum Thema „Bees & Trees“ für alle Altersklassen an Waldorfschulen.
*Ein großartiges Waldorffestival für 1.000 Schüler*innen der 7. bis 12. Klassen ist in Planung. Das Festival wird an einem historischen Ort stattfinden: auf einer Insel vor Helsinki.
Was ist für Sie persönlich das Essenzielle der Waldorfpädagogik?
Waldorferziehung bedeutet für mich Leben. Es ist eine wundervolle Möglichkeit, dem Kind zu helfen, seine eigene Aufgabe in der Welt zu finden und auszufüllen.
Termine
29. - 31. März 2019
Erziehung: Von der Wissenschaft zur Kunst
Waldorf 100-Jubiläumsfeier in Reggio Emilia
@Centro Internazionale Loris Malaguzzi Reggio Emilia, Italien
12. - 18. April 2019
Internationale Oberstufentagung
@Lehrerseminar für Waldorfpädagogik, Kassel, Deutschland
17. - 19. Mai 2019
"100 Years of Waldorf Pedagogy – Preserving Ashes or Lighting Fires?"
Netzwerk der Europäischen Waldorfeltern (ENSWAP)
@Freie Waldorfschule Berlin-Mitte, Deutschland
Interview mit Henning Kullak-Ublick
„Zukunftsaufgaben mutig und mit Phantasie angehen“
Als Schulbewegung aus der Zivilgesellschaft spielen die Waldorfschulen weltweit eine tragende Rolle – und das nicht nur in der Bildung. Waldorf 100 soll Brücken schlagen und ein globaler Impuls zur Veränderung der Welt sein: „Learn to change the world“ heißt der Slogan, mit dem Zukunftsaufgaben angegangen werden. Wir sprechen mit Henning Kullak-Ublick (HKU), dem Mitinitiator von Waldorf 100, über Themen der Zeit und die Rolle der Waldorfpädagogik.
Emil Molt beauftragte Rudolf Steiner mit der Gründung der Waldorfschule Uhlandshöhe vor fast 100 Jahren. Damit waren für ihn zwei Impulse verbunden: eine Schule bzw. Bildung für alle und Schule als Erneuerungsimpuls für die ganze Gesellschaft in der Krisenzeit nach dem Ersten Weltkrieg. Wenn Sie nach 100 Jahren auf diese Anliegen der Gründer zurückblicken – was ist daraus geworden?
HKU: Man kann diese Frage nicht beantworten, ohne die europäische Geschichte der letzten hundert Jahre mitzudenken. Denn es blieb ja nicht bei dieser einen Katastrophe. Wir haben danach den Absturz in die unvorstellbare Barbarei des Nationalsozialismus erlebt, totalitäre Systeme, den Kalten Krieg, aber auch die Hippie-, Frauen-, Öko- und Friedensbewegungen. Wir erlebten Solidaritätswellen nach dem Fall der Mauer und zu Beginn der Flüchtlings-„Krise“, die ja vor allem eine politische Krise ist.
Aber auch die Zivilgesellschaft, die Rudolf Steiner mit seiner Dreigliederungskampagne vor hundert Jahren antizipierte, hat sich in den vergangenen 50 Jahren kräftig entwickelt, und die Waldorfschulen haben dabei, wie übrigens auch die von Anthroposophen initiierten Kampagnen für direkte Demokratie, ein freies Schulwesen und das Grundeinkommen, eine wichtige Rolle gespielt, weil sie diese Themen so lange immer wieder auf die Tagesordnung gesetzt haben, bis sie in der Mitte unserer Gesellschaft angekommen sind.
Viele Menschen erleben die Gegenwart als Krisenzeit, wenn auch mit anderen Vorzeichen – Globalisierung, Migration und Neoliberalismus als vorherrschende Wirtschaftsdoktrin – um nur drei Stichworte dazu zu nennen. Inwiefern hat die Waldorfschule bzw. die Waldorfpädagogik auch heute noch das Potenzial, zur Überwindung dieser Krisenerscheinungen beizutragen?
HKU: Ich glaube nicht, dass es übertrieben ist, wenn ich sage, dass wir mitten in einem Kampf um das Verständnis des Menschen stehen. Allein die Digitalisierung hat so gravierende Auswirkungen auf unser Leben und auf das Verständnis vom Menschen und der Kindheit, dass wir es mit existenziellen Fragen zu tun haben, die tief in die Bildung, die Ökologie, die Medizin und die sozialen Strukturen des gesamten Planeten eingreifen.
Die Waldorfschulen sind durch ihr unbedingtes Vertrauen in die geistige Wirklichkeit jedes einzelnen Menschen immer noch Pioniere eines neuen Verständnisses vom Lernen und von Schule, aber glücklicherweise sind wir dabei nicht mehr allein und wir können auch von anderen viel lernen. Politisch müssen wir noch viel entschiedener für das Recht jeder Familie kämpfen, selbst über die richtige Schule für ihre Kinder zu entscheiden, ohne dass der Staat sie dafür bestraft. Pädagogisch müssen wir die Freiheiten, die wir haben, nutzen, ausbauen und inhaltlich verteidigen, sonst werden sie unbemerkt in der zunehmenden Verwirtschaftlichung des Schulwesens verschwinden.
Das ist die Basis, auf der Waldorfschulen weltweit arbeiten und – wie man sieht – mit Erfolg. Können Sie dieses neue Verständnis von Lernen und Schule noch etwas genauer fassen?
HKU: Die Waldorfpädagogik schaut zuerst auf den Menschen selbst. Und siehe da: Er entpuppt sich nicht als ein bloßes Gehirn, das über allerlei physiologische Verrichtungen mit Energie versorgt wird und genauso gut innerhalb eines elektronischen Systems existieren könnte, sondern als ein sehr fein gegliedertes Wesen, das sich auf vielen Ebenen gleichzeitig bewegt und entwickelt. Geist, Seele und Leib sind für Waldorfpädagog*innen keine Abstraktionen, sondern Wirklichkeiten, mit denen wir tagtäglich arbeiten.
Wenn wir die Krisen unserer Zeit lösen wollen, dürfen wir die institutionalisierten Fehler unserer Zivilisation nicht immer weiter fortschreiben. Dazu brauchen wir aber Menschen, die von klein auf geübt haben, wie sie ihr Handeln, ihre Empathiekräfte und ihren Verstand zusammenbringen und dabei genug innere Beweglichkeit entwickeln, um unbefangen und entschlossen an Lösungen zu arbeiten, die nicht nur ihren kleinen Egoismus bedienen, sondern für die Welt da sind, ganz gleich, wie weit der eigene Wirkungskreis reicht.
Es wird im Jubiläumsjahr 2019 viele Veranstaltungen geben – in den Schulen, den Regionen, bundes- und weltweit. Was ist aus Ihrer Sicht die wichtigste Aussage, die alle diese Aktivitäten vereint?
HKU: Begegnung, Begegnung, Begegnung, damit wir den Mut haben, das für unsere Zeit Richtige zu tun, und zwar mit Freude! Deshalb gibt es so viele Aktivitäten für die Waldorfschüler*innen rund um die Welt, angefangen bei dem Kartentausch über die Staffelläufe und Bienenprojekte bis hin zu den Musik- und Drama-Projekten. Aber es geht mindestens im gleichen Maße darum, dass die Waldorfschulen sich eigene Projekte und Aktivitäten überlegen, zu denen auch gehört, mal über den eigenen Zaun zu schauen und die Beziehungen zu anderen zu vertiefen.
Wenn man jetzt mal auf die Inhalte der Kernprojekte schaut – was bringt das Jubiläum in dieser Hinsicht?
HKU: Als Allererstes haben wir überlegt, ob es eine innere Arbeit gibt, an der die gesamte Waldorfschulbewegung partizipieren kann. Daraus entstand dann die Idee, dass alle Waldorfeinrichtungen rund um die Welt sich noch einmal neu mit den Grundlagenwerken der Waldorfpädagogik beschäftigen, also insbesondere mit den drei Vortragsreihen, die Rudolf Steiner für das erste Kollegium gegeben hat.
Als Zweites haben wir angeregt, die Kinderbesprechungen zu verstärken und – komplementär dazu – die gegenseitige Wahrnehmung auch der Kollegen, mit denen man täglich zusammenarbeitet. Also Begegnung über die geistige Arbeit an der Menschenkunde, Begegnung über die Kinderbesprechungen und kollegiale Intervisionen.
Als drittes Element kommt noch die Wirksamkeit bis in die physische Außenwelt durch das Projekt Bees & Trees hinzu, das die ganze Schulgemeinschaft einbeziehen kann. Kurz: Es geht um den Mut, das Richtige zu tun, und der kann (nur) durch das Zusammenwirken von Menschen für ein gemeinsames Ideal entstehen.
Das komplette Interview ist im Jahresberichtsheft des Bundes der Freien Waldorfschulen zu finden, das im November 2018 erscheint.